Liebe Besucher, auf unseren Seiten informieren wir Sie fortlaufend über den Stand der Planungen zur Sanierung unseres Wahrzeichen.
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03.05.2023 Besuch von Konstantin Kuhle MdB auf dem Turm
Nachdem die Bundestagsabgeordneten aus unserer Region, Konstantin Kuhle (FDP), Frauke Heiligenstadt (SPD) und Fritz Güntzler (CDU) unseren neuerlichen Antrag auf BKM-Förderfmittel mit einem Empfehlungsschreiben unterstützt haben, hat sich der FDP-Abgeordnete Konstantin Kuhle entschlossen das Sanierungsobjekt „Bismarckturm“ zu besuchen. Herr Kuhle, der nicht nur als Bundestagsabgeordneter fungiert, sondern auch parteivorsitzender der FdP in Niedersachsen ist und in Berlin den stellvertretenen Fraktionsvorsitz seiner Partei inne hat, informierte sich über die gesamten geplanten sanierungsmassnahmen für das Bauwerk, die von dem vorsitzenden klaus wiedemann erläutert wurden und zeigte ausserdem großes interesse an der gesamten Aufgabenstellung des Harzklubs.
er sagte spontan seine weitere Fürsprache für die unbedingt benötigten Fördermittel zu. dazu möchte er mit seinen Kolleginnen und Kollegen in Berlin parteiübergreifend den weiteren informationsaustausch forcieren. begleitet wurde konstantin kuhle von der leiterin seines wahlkreisbüros, mercedes-tamara vogel, sowie den fdP-fraktionsvorsitzenden aus dem bad lauterberberger stadtrrat Tobias hungerland. die geschäftsführerin des harzklubs, Annett Drache, informierte bei einem umtrunk über die aufgabenstellung des harzklubs und hob dessen bedeutung für den tourismus in der region hervor. als pressevertreter waren katharina franz vom harzkurier, sowie rolf steinke von lauter neues erschienen. unser verein hofft sehr darauf, dass die angestrebte bündelung der kräfte von der politik den bescheid über die benötigten fördermittel erfolgreich beeinflusst.
Fotos: Katharina Franz, Rolf Steinke
Am 19.09.2019 hat das Amt für regionale Landesentwicklung den Förderbescheid für ein Sanierungsgutachten überreicht.
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Im Mai 2022 hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz für 2022 eine Förderung über 100.000,– € bewilligt, die vertraglich zeitnah fixiert wird.
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Im Juni 2022 hat der Bundestag im Haushaltsgesetz eine fortführende Förderung für denkmalgeschützte Objekte beschlossen.
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Zur Zeit wird die Kostenanalyse des vorhandenen Sanierungsgutachtens überarbeitet.
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Nach der aktuellen Kostenfeststellung werden weitere Fördermittel beim Landesamt für Denkmalpflege beantragt.
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Wenn alles nach Plan läuft, kann hoffentlich im Jahr 2023 mit der Sanierung begonnen werden.
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Die bisher eingegangenen Spendenmittel dienen zur Finanzierung des Eigenanteils. Sie werden nur zweckgebunden für unser Wahrzeichen „Bismarckturm“ verwendet.
Analyse vom Verein aus dem Jahr 2017
Der Turm ist wirklich schützenswert, man bedenke nur, wie aufwändig vor 115 Jahren das Material in Handarbeit den Berg heraufgeschleppt werden musste“, sagt Heinz- Gerd Trüter, der Vorsitzende des Harzklub-Zweigverein Bad Lauterberg. Doch damit der Bismarckturm auf dem Kummel die nächsten Jahrzehnte überdauern kann, ist eine gründliche Sanierung nötig. Denn die Jahre haben den Aussichtsturm stark zugesetzt: „Die Außenfassade ist desolat. Von den gemauerten Simsen läuft Wasser ins Mauerwerk ein und zerstört es“, erklärt der Verein. Bei einer Erneuerung der Simse im Jahr 2000 seien diese verputzt worden – unter anderem deshalb läuft das Wasser am Mauerwerk herunter: „Man hat es damals nicht besser gewusst.“ Eine Grundsanierung ist unabdingbar, urteilt auch die Denkmalschutzbehörde. Dementsprechend müssen also das Fugenmaterial und viele Steine erneuert werden – natürlich denkmalschutzgerecht mit den originalen Materialien. Bei dem rund 15 Meter hohen Aussichtsturm ist dazu eine kostspielige Einrüstung notwendig: „Man mag sich gar nicht vorstellen, wass alleine das schon kosten wird.“ Bis Jahresende wird der Harzklub-Zweigverein es jedoch genauer wissen, denn bis dahin sollen die Gutachten und Kostenschätzungen der beauftragten Planungsbüros eingetroffen sein. Aus diesem Grunde wird der Verein voraussichtlich im Jahr 2018 mit einem Spendenaufruf beginnen. Sicher, für die Sanierung des Projektes „Unser Bismarckturm“ wird eine sechsstellige Summe benötigt. Doch in der Momentaufnahme ist klar erkennbar, dass die Bevölkerung und die Gäste dem „Patienten“ helfen möchten. Der „Bismarckturm“ stellt für Bad Lauterberg ein Wahrzeichen dar, mit dem sich die Identität zur Region verbindet und aus diesem Grund als Merkmal des Kummel-Berges nicht wegzudenken ist.
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